Selbstmanagement

Wer sich überlastet fühlt, zuviel arbeitet, häufig die falschen Prioritäten setzt und das Gefühl hat nicht zu regenerieren, glaubt häufig „da hilft nur ein gutes Zeitmanagement“.

Damit allein ist es jedoch nicht getan. Es gibt viele sehr hilfreiche Zeitmanagement – Tools, mit denen wir uns besser strukturieren können. Allerdings braucht es vor allem und in erster Linie ein gutes Selbstmanagement. Das Selbstmanagement ist dann sozusagen der innere Kompass, der die Weichen stellt.

Selbstmanagement bezieht sich darauf sich selbst möglichst gut zu kennen und eine hohe Flexibilität zu haben, um sich selbst gut steuern zu können. Dies bedeutet sowohl im Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen und damit die Fähigkeit zu haben, nicht dem Autopiloten ausgeliefert zu sein. Darüberhinaus hat eine Person mit gutem Selbstmanagement auch die Fähigkeit wirksam im Aussen zu sein.

Im eigentlichen Sinne bedeutet Selbstmanagement Selbstführung.

Hier trifft der Satz zu: Nur wer sich selbst führen kann, kann auch andere führen.

Manchmal wird zwischen Selbstmanagement und Selbstführung in der gängigen Diskussion unterschieden. Dann wird unter Selbstmanagement ausschließlich die Selbstregulation bzw. die Optimierung von Zeit und Prozessoptimierung verstanden.

Diese Unterscheidung kann man so treffen, muss man aber nicht. Zu einer optimalen Selbstführung gehört Selbst-Management so oder so dazu. So betrachtet ist Selbstmanagement ein Aspekt von Selbstführung.

Selbstführung ist immer der erste Schritt. Unabhängig davon, ob es um das Führen von Mitarbeitern, Teams, Organisationen geht. Oder um ein besseres Zeitmanagement.

Und Selbstführung geht immer Hand in Hand mit einem guten Selbstmanagement.

 

 

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