Berufliche Positionierung

Warum es mit der beruflichen Positionierung häufig nicht klappt

Positionierung ist in der beruflichen Welt das A und O. Und zwar für jeden. Ob selbständig, Unternehmer oder angestellt.

Wer sich also über seine Positionierung keine Gedanken macht, muss sich nicht wundern, dass sich auf dem beruflichen Weg nicht soviel bewegen lässt….

Nutzen einer klaren beruflichen Positionierung

Was haben Sie davon, wenn Sie sich klar beruflich positionieren?
Ganz einfach:

  • Ihr Umfeld weiß, was Ihnen wichtig ist, wofür Sie stehen und wofür nicht
  • Ihr Umfeld weiß auch, welche Fähigkeiten Sie haben, was Sie besonders gerne machen, aber auch wovon Sie gerne Abstand nehmen
  • Ihr Umfeld kennt Ihre Interessen und welche Ambitionen Sie für Ihre weitere berufliche Entwicklung haben
  • Ihr Umfeld sieht es nicht als selbstverständlich an, dass Sie „da“ sind und „Ihren Job“ machen, sondern nimmt Sie als Person wahr und wertschätzt Sie
  • Sie werden aktiv beteiligt am Geschehen und sind nicht in der abwartenden Rolle
  • Sie werden wahrgenommen als jemand, der für sich das Steuer in der Hand hat.

 

Ist es das was Sie wollen?

Prima! Dann fragen Sie sich doch bitte einmal: Was haben Sie bisher dafür getan?

Fleissig gearbeitet? Viele Überstunden geleistet? Gerne Aufträge und Themen angenommen, denn Sie sind ja engagiert und haben Spaß an Ihrer Arbeit? Schön! Nur ist das leider nicht ausreichend bzw. nicht zielführend.

Was steht im Weg?


Für eine klare berufliche Positionierung im Unternehmen ist Leistung eben nicht ausreichend. Sichtbarkeit kommt nun mal von sichtbar werden. Und genau das ist häufig, wie ich feststelle, eine Herausforderung von Frauen. Und bitte verstehen Sie mich richtig: ich arbeite häufig und die meisten Zeit mit Männern und das sehr gerne. Wenn ich hier wie anderswo speziell die Frauen anspreche, dann einzig und alleine aus dem Grund, weil Frauen hier ein Thema haben und ich diese darin gerne unterstützen möchte.

Viele Frauen haben häufig folgende Annahmen und mentale Barrieren:

  • Gute Leistungen sprechen für sich
  • Ich bin nicht der geborene Führungstyp
  • Ich spreche ungern über mich und meine Leistungen
  • Mir ist sehr wichtig, was andere über mich denken
  • Ich muss immer auf alle Rücksicht nehmen
  • Ich muss funktionieren
  • Ich kann schlecht „nein“ sagen
  • Ich bin mir noch nicht klar darüber, was mein berufliches Ziel ist
  • Ich vergleiche mich oft mit anderen
  • Ich verlasse mich darauf, dass gute Leistung sich auf Dauer durchsetzt
  • Man kann nicht alles haben
  • Ich wage den nächsten beruflichen Schritt erst, wenn ich 100 % sicher bin
  • Ich darf keine Fehler machen ….

Falls Sie sich bei diesen Aussagen „ertappt“ fühlen, dann wird es höchste Zeit aus diesem Kopfkino auszusteigen und stattdessen in die Lösungsorientierung und Wirksamkeit zu kommen. Bestimmt ist Ihnen klar, dass es mit dieser Haltung schwierig wird Sichtbarkeit, Karriere und auch Wertschätzung zu bekommen.

Frauen sind ewige Opfer?


Falls Sie sich eher bei dem Gedanken ertappen, die Frauen seien doch immer schon die armen Geschöpfe gewesen und es doch die bösen Männer und das Umfeld und die Gesellschaft seien, die sich – in Deutschland – ändern müssten… dann sind Sie tatsächlich in Ihrem eigenen Gedankenkonstrukt der Opferhaltung gefangen.

Dann wird dieser Artikel Ihnen auch nicht behilflich sein. Der mittlerweile propagierte Opferstatus der Frau, quasi angeboren, sorgt für einen ganzen Apparat von Gleichstellungsbeauftragten und Diversity Experten. Und sorgt auch dafür, dass die armen Frauen in ihrer Opferhaltung bleiben und bestätigt werden.

Falls Sie nicht zu dieser Kategorie gehören möchten, sondern selbst das Steuer in die Hand nehmen wollen, dann ermuntere ich Sie dazu, sich selbst mehr auf die Schliche zu kommen. Was meine ich damit? Reflektieren Sie über Ihre Vorannahmen!

Alles, was nicht hilfreich ist, werfen Sie bitte über Board! Eignen Sie sich eine lösungsorientierte Denkweise an. Wie funktioniert das? Es gibt zahlreiche Bücher, podcasts und Blogs zu diesem Thema.

Das Wichtige ist: fangen Sie damit an und bleiben Sie dran! Und geben Sie nicht gleich auf, wenn nicht alles sofort bei den ersten Versuchen funktioniert… Ich verspreche Ihnen – das sehe ich bei allen, die es geschafft haben – auch bei Ihnen funktioniert es.

Sie müssen es nur wollen.

Kostenfreier Workshop am 10. Juni


Und wenn Sie nun Appetit bekommen haben, mehr darüber zu erfahren, was die größten Fehler sind von Frauen bei ihrer beruflichen Positionierung und wie sich diese Fehler vermeiden lassen, dann am besten sofort anmelden zu meinem kostenfreien Workshop am nächsten Donnerstag, dem 10. Juni um 17 Uhr.

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