Krisen-sind-Chefsache

Krisen sind Chefsache

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    Führungskräfte haben ein breites Aufgabengebiet. Und vor allem und über allem steht: Selbstverantwortung!

    Was bedeutet Selbstverantwortung?

    Sich seiner Handlungen und seiner Kommunikation bewusst zu sein.
    Nicht zu kneifen. Sich nicht verstecken, nicht wegducken. Sondern Rückgrat zeigen, klare Positionierung, klare Prinzipien. Und durchaus gegen den Strom. Wer einfach auf Themen aufspringt, nur weil vermeintlich alle so denken und handeln, der handelt nicht selbstverantwortlich.

    Ich gebe zu: ich liebe meine Arbeit. Und ich liebe es mit meinen Kunden zu arbeiten. Sie darin zu unterstützen ihre Ziele zu erreichen. Allerdings ziehe ich es vor, mit Menschen zu arbeiten, die Rückgrat haben, „cojones“ wie man in meiner Wahlheimat Spanien sagt.

    Hier nachfolgend will ich einmal auflisten, was mit Chefsache gemeint ist …

    Was ist denn „Chefsache“?

    Wenn das Unternehmen für alle offensichtlich schlingert – das ist Chefsache.

    Wenn die Zahlen nicht mehr stimmen – allerspätestens dann wird “es” zur Chefsache.

    Wenn die #Mitarbeiter eines Unternehmens mehrheitlich Angst bekommen und sich um die Zukunft sorgen – das muss zum Prio 1 Thema werden. Chefsache.

    Wenn die Führungskräfte im Unternehmen nur ihre eigenen Vorteile im Blick haben – dann wird das zur Chefsache.

    Wenn von den maßgeblichen Führungskräften in Schlüsselpositionen keine Transparenz in ihrem Handeln gezeigt wird sondern alles verdreht und kaschiert wird – dann wird das ebenfalls zur Chefsache.

    Wenn die Stimmung im #Unternehmen droht zu kippen und das Vertrauen in die Führungskräfte nicht mehr gegeben ist – dann ist es höchste Zeit alle brisanten Themen auf den Tisch zu packen. Und das ist nun mal Chefsache!

    Chefsache bedeutet nicht, dass man auf einem Logenplatz sitzt, zuschaut und gewähren lässt.
    Laissez faire kann man zu Hause machen, aber nicht in der CEO Rolle.

    Chefsache heißt nicht, einfach andere machen zu lassen. Vielleicht in der Hoffnung, dass sich die Themen ja von alleine erledigen.

    Chefsache bedeutet nicht zu schweigen. Oder zu vergessen. Sondern klar und direkt zu kommunizieren.

    Chefsache heißt Handeln!

    Klarheit schaffen. Entscheidungen treffen. Und es bedeutet in einer Krise grundsätzlich klare … Pardon: glasklare Kommunikation. Im Sinne des Unternehmens und seiner Mitarbeiter.

    Wer das nicht kann, ist fehl am Platz.

    Das gilt natürlich für alle Systeme, nicht nur Wirtschaftsunternehmen.

    Das braucht Profil

    Daher kommen wir immer wieder auf dieselbe Fragestellung zurück: Kann jeder eine Führungsrolle übernehmen? Theoretisch ja. In der Praxis lautet die Antwort: nein.

    Das gilt sowohl für die Politik als auch für Wirtschaftsunternehmen. Wer eine Führungsrolle übernimmt, ist nicht in einer Ausbildung. Sondern hat Verantwortung zu tragen. Von der ersten Minute an. No excuses. Dazu braucht es einen klaren Kopf. Das notwendige Wissen und Handwerkszeug. Idealerweise auch etwas Erfahrung in dem jeweiligen Arbeitsbereich.

    Wer das Mindestmaß an Voraussetzung nicht mitbringt, wird sich schwertun mit einer Führungsaufgabe.

    Chuzpe, Rückgrat, klare Kommunikation gehören genauso dazu wie unangenehme Themen anzupacken.

    Machen das Ihre Führungskräfte? Falls nicht, dann hat Ihr Unternehmen noch einiges zu tun.

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