Coach

Die Rolle des Coach ist abzugrenzen von der Rolle eines Beraters, eines Trainers oder auch eines Mentors. Der Coach arbeitet auch nicht mit den Themen eines Psychotherapeuten bzw. ist auch von dessen Rolle abzugrenzen.

Jede konstruktive Beziehung baut auf Vertrauen auf. Für die Beziehung zwischen einem Coach und einem Coachee ist Vertrauen die absolute Voraussetzung. Wer durch ein Coaching seine Entwicklung als Führungskraft gestalten möchte, benötigt Vertrauen. Vertrauen darin, dass eine solche Entwicklung möglich ist. Vertrauen in das Coaching. Vertrauen in den Coach. Vertrauen in sich selbst, also Selbstvertrauen.

Ein Coach muss eine entsprechende Qualifikation im Coaching mitbringen, denn das Handwerkszeug dazu ist eine Toolbox, die es zu lernen gilt. Mehr dazu finden Sie z.B. hier in meinem Blogartikel https://christianebarho.com/was-gibt-es-zu-beachten-wenn-ich-coach-werden-will/.

Hier einmal grob zusammengefasst die Aufgaben für einen Coach:

  • Die Arbeitsweise ist lösungs-, prozess-, bedürfnisorientiert
  • Fördert die Verantwortung für individuelle Ziele
  • Bezieht Position und gibt Feedback
  • Sorgt für Perspektivenwechsel und Lösungsoptionen
  • Bereitet Entscheidungen mit vor
  • Hat keine instrumentelle Macht
  • Arbeitet auf der Grundlage von Freiwilligkeit und Vertrauen
  • Hat die Selbstverwirklichung des Menschen zum Ziel
  • Benennt und aktiviert Ressourcen, Talente und Qualitäten

Als Metapher benutze ich gerne den Begriff: Katalysator. Nicht nur ist es meine Aufgabe als Coach meinen Coachee von A nach B zu bringen – als Kutscher sozusagen. Sondern ich habe die Aufgabe das Potential meines Coachee zu wecken, ihn zu befähigen, zu inspirieren und Mut zu machen. Das sehe ich als meine Hauptaufgabe an.

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