Komfortzone

Unsere Komfortzone ist unsere Wohlfühlzone. In ihr fühlen wir uns wohl und sicher. Wenn wir etwas machen wollen, was wir noch nie zuvor gemacht haben, dann liegt das meist außerhalb unserer Komfortzone.

Dinge die außerhalb unserer Komfortzone liegen, machen uns Angst. Daher vermeiden wir sie oder zögern sie hinaus.

Verantwortlich dafür ist eine Region in unserem Gehirn. Die oberste Aufgabe des limbischen Systems ist von Natur aus für unser Überleben zu sorgen. Das limbische System versucht also uns vor potentiellen Gefahren zu beschützen – alles mit einem Ziel: Wir sollen überleben.

Uns neuen Situationen auszusetzen bedeutet eine Veränderung. Und mit jeder Veränderung verbindet das limbische System in erster Linie Gefahr – klar, denn es weiß ja nicht was auf uns zukommt.

Wollen wir uns also einer neuen Situation aussetzen so läutet unser limbisches Hirnareal die Alarmglocken – Achtung, Achtung!

Unser limbisches System ist für unsere Angst-Reflexe vor neuen Situationen verantwortlich. Daher trauen wir uns doch nicht eine bestimmte Sache anzugehen, die wir eigentlich schon längst angehen wollten

Warum es so wichtig ist, Ihre Komfortzone zu verlassen:

“We live in a society where comfort has become a value and a life goal. But comfort reduces our motivation for introducing important transformations in our lives. Sadly, being comfortable often prohibits us from chasing our dreams.

Many of us are like lions in the zoo: well-fed but sit around passively stuck in a reactive rut. Comfort equals boring shortsightedness, and a belief that things cannot change. Your comfort zone is your home base, a safe place not to stay in, but to return to, after each exhausting and exhilarating expedition through the wilderness of life.

Take a look at your life today, if you are enjoying a shelter of comfort, break through it and go outside where life awaits.”

Ran Zilca in Psychology Today –

7 einfache Methoden, die Ihnen helfen, Ihre Komfortzone zu verlassen

1. Worst-Case-Szenario

Überlegen Sie sich das Worst-Case-Szenario. Was kann schlimmstenfalls passieren und ist es wirklich so schlimm?

Geht die Welt davon unter?

Nein, geht sie nicht – und die meisten Menschen sind sich dessen bewusst, dass auch sie mal klein angefangen haben.

2. Best-Case-Szenario

Stellen Sie sich vor was Großartiges passieren kann, wenn Sie sich doch trauen und den Schritt noch heute machen.

Vielleicht fühlen Sie sich danach glücklich – oder erholt. Versuchen Sie genau hineinzufühlen in Ihrem Best-Case-Szenario.

3. Schreiben Sie es auf!

Notieren Sie genau, was Sie machen wollen. Schreiben Sie es auf. Wenn Sie es einmal schriftlich haben, dann vergessen Sie es nicht und entlasten Ihren Kopf dadurch.

Zudem haben Sie es dann schwarz auf weiß vor Ihnen. Sie wissen was zu tun ist

4. Setzen Sie sich eine Deadline

Legen Sie genau fest, bis wann Sie diese Sache gemacht haben wollen.

Eine konkrete Deadline zu setzen, hilft Ihnen nicht wieder Ausreden zu finden und andere (unwichtigere) Dinge vorzuziehen.

5. Erzählen Sie einem Freund davon

Erzählen Sie einem Freund davon, was Sie vorhaben und bis wann Sie die Sache angehen wollen.

6. Belohnen Sie sich

Überlegen Sie sich vorher schon eine kleine Belohnung für sich, wenn Sie Ihr Vorhaben wirklich in die Tat umgesetzt haben.

Klar ist die Tatsache, dass Sie es machen, ist eigentlich schon Belohnung genug, aber ein wenig zusätzliche Motivation schadet ja nie.

7. Tasten Sie sich langsam heran

Wenn es eine sehr große Sache ist, die Sie vorhaben, dann tasten Sie sich langsam heran.

Überlegen Sie sich Zwischenschritte und schreiben Sie sie auf. Setzen Sie sich für die Zwischenschritte Deadlines und belohnen Sie sich dafür.

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