Motivation, auch als „Intrinsische Motivation“ bezeichnet, ist ein innerer Antrieb, der zur Verwirklichung von Ideen führt. Diese Motivation wird als interessant, spannend oder herausfordernd erlebt.
Das Wort Motivation kommt aus dem Lateinischen (von lat. movere: antreiben, bewegen) und bedeutet die Gesamtheit der Motive, die uns Menschen dazu bringen, bestimmte Dinge zu tun und gewisse Ziele erreichen zu wollen. Wenn wir intrinsisch motiviert sind, geht uns auch Arbeit viel leichter von der Hand, die wir vielleicht nicht besonders mögen. Faktoren wie Geld oder Bewunderung (von außen) spielen dabei keine auslösende Rolle.
Der Anreiz wird durch Kontaktmotive, Leistungsmotive, dem Wunsch nach Sinngebung, Selbstverwirklichung und Erfolg ausgelöst. Häufig wird es auch als Fähigkeit verstanden, in Abhängigkeit der Situation eigenständig eine geeignete Handlungsstrategie zu finden. Im Arbeitsalltag kann intrinsische Motivation durch eine starke Beteiligung des Mitarbeiters an Entscheidungsprozessen (Selbstbestimmung, Mitbestimmung, Betroffener wird zum Beteiligten), flache Hierarchien oder eine Erweiterung der Mitarbeiterkompetenzen gefördert werden.
Die Motivationselemente „Wollen“, „Können“ und „Dürfen“.
Die Hintergründe zu den drei Elementen, die jede Führungskraft kennen sollte:
„Wollen“:
Wir können nicht motivieren, sondern nur beeinflussen. Umfeld und Möglichkeiten so gestalten, dass sich intrinsische Motivation bestmöglich entfalten kann.
- Commitment ermöglichen
- Wertschätzen als wichtiges Führungsinstrument
- Gemeinsame Ziele
- Partnerschaftlicher Umgang
„Können“:
- Vertrauensvorschuss geben
- Selbstvertrauen stärken, Selbstverantwortung fördern
- Stärken erkennen, einsetzen und entwickeln
- Fördern durch fordern
„Dürfen“:
- Betroffene zu proaktiven Beteiligten machen
- Freiräume schaffen und Entscheidungschancen geben
- Wenig / keine Intervention durch die Führungskraft
- Fehlertoleranz zeigen
- Verantwortung beim Mitarbeiter lassen