Just do it
Es war einmal …
da sassen ein paar erwachsene Jungs zusammen und hatten eine Geschäftsidee. Sie gründeten eine Firma für Sportschuhe und wollten Adidas Konkurrenz machen.
Ihre Familien und Freunde hatten dafür nur Spott übrig.
Die Jungs waren davon schon ziemlich genervt und es kostete sie Kraft. Sie setzten sich daraufhin zusammen und überlegten was sie tun könnten gegen die Anfeindungen.
Schließlich sagte einer von ihnen:
“Völlig egal, was sie sagen … just do it!”
Sie waren so inspiriert von diesen Worten, dass sie genau diese zu ihrem Firmenslogan gemacht hatten. Nike zog innerhalb weniger Jahre an Adidas vorbei.
Unabhängig davon ob man Nike mag oder nicht mag:
Der Slogan ist genial.
Ich sehe häufig, dass Menschen mit diesem Satz garnichts anfangen können oder einfach einen Riesenrespekt vor soviel Power haben, die in diesen drei Wörtern steckt.
Und ich sehe andere, die diesen Slogan zu ihrem Lebensmotto gemacht haben und damit sprichwörtlich Berge erklommen haben. Obwohl viele ihnen sagten: das schaffst du nicht.
Natürlich, das setze ich hier voraus, gehört als Ausgangssituation immer auch eine realistische Selbsteinschätzung und eine vorhandene solide Grundlage in Form von Kompetenzen, die es für das Vorhaben braucht. Ohne das ist alles nur lautes Chaka und nicht mehr.
Falls Sie zu denjenigen gehören, die sich leicht entmutigen lassen, dann können Sie sich zum Beispiel einmal fragen, mit was für Menschen Sie sich umgeben. Wenn Sie wenigstens eine Person kennen, von der Sie lernen können, wäre das schon mal ein Anfang.
Wer persönliches Wachstum sucht, wer sich weiterentwickeln will, unabhängig davon, ob Unternehmer oder angestellt, dann heißt es:
Just do it!
Messen Sie sich nicht mit anderen
Messen Sie sich nicht an anderen, sondern daran, wer Sie gestern noch waren und wer Sie morgen sein wollen.
Und hören Sie auf Entscheidungen aufzuschieben, die Sie längst hätten treffen müssen.
Was ist Ihnen wichtig im Leben, was sind Ihre Träume, Ziele, Visionen. Worauf wollen Sie einmal zurückblicken und stolz sein?
Dafür muss man aber auch etwas tun. Von alleine passiert nix! Rein garnichts!
Oder um einmal Theodore Roosevelt zu zitieren:
”Der einzige Mensch, der niemals einen Fehler macht, ist der Mensch, der niemals etwas tut.” Wollen Sie zu denen gehören?
Auch das ist eine Entscheidung. Und wenn Sie sagen: weiß ich nicht, kann ich nichts dazu sagen. Dann ist das ebenfalls eine Entscheidung.
Und hier habe ich gleich noch ein weiteres Zitat für Sie, das stammt von John F. Kennedy, der leider viel zu früh die Welt verlassen hat:
”Es gibt Risiken und einen Preis für jeden Aktionsplan. Aber diese sind viel geringer als die langfristigen Risiken und der Preis für komfortable Untätigkeit.”
Wie treffend formuliert.
Möge das ein Impuls für all diejenigen sein, die doch noch ihre PS auf die Strasse bringen wollen.
Mutig sein verschiebt man nicht
“Wenn ich in einer anderen Position bin, dann kann ich auch mutig sein. Jetzt halt ich mal schön die Füsse still.”
Kennen Sie solche Menschen?
Oder gehören Sie vielleicht selbst dazu?
Ab und zu schreiben mir Menschen Sätze wie diesen. Der Tenor immer derselbe:
Ich würde ja gerne mutig sein. Das geht jetzt aber nicht. Ich will ja noch Karriere machen.
Finds aber gut, dass Sie Klartext reden. Aber Sie sind ja nicht angestellt, Sie können das ja machen.
Es spielt keine Rolle ob angestellt oder nicht.
Wer sein eigenes Business hat, hat das Risiko zu tragen, Kunden zu verlieren, die eine andere Meinung haben. Heutzutage bei den starken Polarisierungen in Deutschland gang und gäbe, wie ich das von einigen Kollegen weiß.
Und ja, natürlich hat jemand den Gegenwind auszuhalten im Unternehmen. Nur – wie lange wollen Sie denn warten? Und glauben Sie wirklich, wenn Sie allen nach dem Mund reden, dass Sie damit Charakter zeigen und vorankommen?
Und falls Sie vorankommen: zu welchem Preis denn? Sind Sie wirklich bereit diesen hohen Preis zu zahlen? Sind Sie dann in einigen Jahren noch dieselbe Person?
Mutig sein verschiebt man nicht.
Denn mutig sein muss trainiert werden, gelebt werden.
Ich habe zu Beginn meines beruflichen Weges zunächst die journalistische Laufbahn eingeschlagen. Das war mein großer Herzenswunsch. Dummerweise musste ich mir damals schon in zahlreichen Redaktionssitzungen anhören “Christiane, das können wir nicht schreiben, das geht gegen die Richtung unseres Hauses.”
Damals war ich noch naiv, hatte mich einfach nur entrüstet und dachte erst, das kann doch nicht wahr sein.
Nach einiger Zeit war mir klar, wenn ich in diesem Job immer klein beigeben muss, und das für die nächsten Jahre und nicht das schreiben darf, was ich gesehen habe, dann werde ich auch in zehn Jahren, wenn ich vielleicht Chefredakteurin bin, nicht mehr schreiben, was sichtbar ist – sondern, was gewollt ist. Das war für mich undenkbar. Also hatte ich den Wunsch als Journalistin tätig zu sein begraben.
Daher bin ich gegangen und habe einen anderen beruflichen Weg gewählt.
Mutig sein macht übrigens richtig Freude.
Wer nicht mutig ist, wird es auch nicht sein, wenn er in eine Top Position gekommen ist. Und auch nicht, wenn er in Rente geht.
Dann haben sich nämlich die Gewohnheiten eingeschliffen, die einen Menschen klein machen. Bloß nicht anecken ist die alltägliche Devise. Ein Mensch ohne Chuzpe. Ohne Rückgrat.
Das zeigt sich dann eben auch im Charakter. Wollen Sie so jemand sein?
Glauben Sie im Ernst, dass Sie da nach Jahrzehnten rauskommen, wenn Sie das in Ihre mentale DNA zementiert haben?
In diesem Sinne … ich wünsche Ihnen eine mutige Zeit!
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