Priorität Ja oder nein

Priorität? Ja oder nein?

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    Mit diesem Blog mal wieder ein kleiner Ausflug in das Thema Zeit, damit Sie mehr Bewusstsein zu Ihrem Umgang mit Ihrer Zeit erhalten und damit auch Ihr Selbst- und Zeitmanagement verbessern können.

    Wie häufig sagen Sie sich oder anderen „ich habe keine Zeit dafür?“

    Die eigentliche Aussage dahinter heißt jedoch: das ist nicht meine Priorität!

    Be honest to yourself

    Sich das einzugestehen, ist für manche nicht immer so einfach. 😉

    But … that s a matter of fact. Die Frage ist vielmehr … wie lange wollen Sie sich etwas vormachen?

    Fragen Sie sich doch selbst einmal:

    • 📌 wann, in welchen Situationen in den letzten Tagen oder Wochen haben Sie zu sich selbst oder anderen gesagt „Ich habe keine Zeit für …xyz.“?
    • 📌 Worum ging es dabei, was war die Situation, was war das Thema?
    • 📌 Gehört dieses Thema zu Ihren Top Prioritäten? Vermutlich nicht ..
    • 📌 Vielleicht sagen oder denken Sie, dass dieses Thema zu Ihren Top Themen gehören sollte? Aber Sie können sich nicht dazu motivieren, dies tatsächlich als Prio anzusehen und anzugehen?

    Wie wäre es denn stattdessen mit:

    • 🔑“Ich tue das heute nicht (und auch nicht morgen ;-)), da es nicht zu meinen Prios gehört.“ Das wäre eine ehrliche und klare Kommunikation zu sich selbst und auch zu anderen. Wirkt zudem sehr befreiend.
    • 🔑 oder vielleicht doch .. ? „Ich mache jetzt das ab sofort zu meiner Prio und genau deshalb nehme ich mir die Zeit dafür.“

    Egal, in welche Richtung Sie entscheiden.

    Tatsache ist nun mal: wir treffen immer eine Entscheidung, auch wenn wir keine treffen.

    Zu busy um das Wichtigste zu tun

    Gerade habe ich eine Kundin, sie ist neu in ihrer Geschäftsführerrolle. Sie sagte mir in unserer Session letzte Woche: „Christiane, ich hab keine Zeit mir über mein Zeit- und Selbstmanagement Gedanken zu machen .. ich fühl mich zu 100% getrieben .. !“
    Das ist ein sehr klassisches Dilemma. Sich so getrieben zu fühlen, dass es deshalb nicht möglich ist, genau dieses Hauptproblem einmal anzugehen und zu optimieren.

    In solchen Situationen fällt mir immer das Beispiel von Stephen Covey ein ..  vielleicht kommt Ihnen das ja auch bekannt vor .. „. Ich kann mich selbst noch daran erinnern, dass auch ich einmal dieses ver-rückte Verhalten gehabt hatte ..

    Stellen Sie sich also einfach mal vor: Sie fahren mit ihrem Auto auf der Autobahn (solange wir noch autofahren dürfen, dürfte das mit der Vorstellungskraft auch funktionieren) ..

    Sie haben schon fast kein Benzin mehr im Tank .. aber Sie sind einfach zu busy, als dass Sie jetzt auch noch tanken könnten“. Wow, that s amazing.

    Diese kleine Geschichte ist exemplarisch für viele andere Situationen, die Menschen erleben, wenn sie sich getrieben fühlen, wenn sie nicht das Steuer für sich selbst in der Hand haben.

    Kennen und Können

    Genau dann wird es höchste Zeit seine eigenen Prioritäten einmal unter die Lupe zu nehmen. (Und natürlich erstmal die eigenen inneren Antreiber zu identifizieren .. )

    Nach wie vor ein hervorragendes tool dafür ist die Eisenhower Matrix. Ich stelle dabei immer mal wieder fest, dass viele zwar das Modell kennen. Aber sie haben keine Ahnung wie es anzuwenden ist. Zwischen Kennen und Können ist nun mal ein Unterschied.

    Manchmal ist es auch so, dass meine Kunden mich fragen:

    „Wie kann ich denn wissen, was meine Prioritäten sind?“

    Das können nur Sie in Ihrer Rolle definieren. Das gehört mit zu Ihren Führungsaufgaben. Zu definieren, was Ihre Top Prios sind. Und danach zu handeln. Das Dilemma von Wichtigkeit und Dringlichkeit immer wieder neu abzuwägen. Nicht selten erhalten Führungskräfte vermeintliche Top Prios auf den Tisch und sie beschäftigen sich mit Nebenkriegsschauplätzen, obwohl das nicht ihre Aufgabe ist.

    Deshalb so wichtig, für sich eine Klarheit darüber zu haben. Und zu wissen, wie aufkommende Aufgaben zu hinterfragen sind. Ich stelle immer wieder fest, wie erleichtert Führungskräfte sind, wenn sie hier für sich eine Klarheit gewonnen haben.

    Die eigenen Top Prioritäten zu kennen und zu wissen, dass diese unsere Leitplanken sind für unser tagtägliches Tun ist essentiell.

    Es geht immer darum, Entscheidungen zu treffen.

    Was ist wichtig und dringend  .. und zwar sowohl bzgl. der beruflichen Rolle aber auch und unbedingt die Prios für das eigene Leben ..

    Genau diese Entscheidungen wollen aber viele nicht treffen. Warum? Weil sie sich dann festlegen würden und genau das widerstrebt ihnen. Lieber alles offen lassen und auf sich zukommen lassen.

    Das ist auch eine Entscheidung.

    Bei den meisten Führungskräften ist es jedoch das mangelnde Wissen, wo sie ansetzen können. Wie sie ihre Prios definieren können, wie sie diese gut einplanen können usw. Und hinzukommt, dass eben viele sich zu sehr von aussen treiben lassen.

    Falls Sie den Eindruck haben, das ist genau Ihre Herausforderung und Sie gerne mit einem Sparringspartner arbeiten möchten, dann gehen Sie am besten direkt auf meine Website. Dort können Sie direkt unter „free call“ einen freien Termin buchen für ein Gespräch. Darin besprechen wir Ihre Ausgangslage und wie wir zusammenarbeiten können.

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