Personal Branding kommt aus dem Englischen und bedeutet sinngemäß die Kennzeichnung einer Person als Marke bzw. die Markenbildung beim Menschen.
Personal Branding lässt sich im Grunde als “Personenmarke” übersetzen, also eine Marke, deren Inhalte und Werte nicht nur auf einem Produkt oder Image eines Unternehmens beruhen, sondern auch Werte übermitteln, die Menschen dabei helfen sollen, neu zu denken oder Themen neu zu verstehen.
Im Social Media ist allgemein bekannt, dass man eher Menschen folgt als Marken. Viele Führungskräfte sind daher heute bereit, ihr Wissen öffentlich zu machen. Sie werden zu einem Wertebotschafter oder Werbebotschafter. Das gilt nicht nur für Führungskräfte sondern auch für Mitarbeiter. Mitarbeiter können hervorragende Markenbotschafter sein. Ein noch immer viel zu wenig genutztes Potential bei Unternehmen.
Eine Personenmarke zu sein bedeutet, von anderen als solche wahrgenommen zu werden. Es ist die Summe aller Erfahrungen, die bei anderen hervorgerufen wird. Deshalb gilt die Marke als das Ergebnis von konsequentem Handeln, einer konsequenten Werte- und Wissensbotschaft und als das Endprodukt von erfolgreichem Personal Branding.
Eine starke “Personen-Marke” bedeutet …
- eine klare Botschaft, die Ideen und Werte vermittelt,
- qualitativ relevante Inhalte, die andere Menschen inspirieren,
- kongruente, authentische Qualität aller Botschaften,
- individueller Stil mit einer einzigartigen und eindeutigen Positionierung,
- verbindliches Auftreten, ob im Social Media oder in der Gesellschaft,
- Reichweite im Social Media,