Metaprogramme sind personenbezogene Wahrnehmungsfilter. Sie stellen Strukturen und Muster dar, die unsere Wahrnehmung und unsere Aufmerksamkeit steuern.
Sie bestimmen, wie wir Informationen wahrnehmen, diese Informationen filtern, bewerten und in welcher Form wir diese dann in unserem Gehirn abspeichern. Dies kann in der Form von Bildern, Eindrücken (Gefühlen) oder Worten geschehen. Die Metaprogramme bestimmen unser Denkmuster und die Art und Weise, wie wir Entscheidungen treffen, die wir dann in bestimmte Verhaltensmuster umsetzen. Es handelt sich um unterbewusste Motivationsstrategien, sind also der Grund, warum wir Menschen überhaupt in Bewegung kommen und die Dinge tun, die wir tun.
Metaprogramme sind unbewusste Motivatoren durch unsere interne Programmierung: z.B.
- Hin-zu: Menschen die vornehmlich hin-zu orientiert sind, bewegen sich mit Motivation auf Möglichkeiten zu. Sie lassen sich gerne inspirieren und sind eher optimistisch.
- Weg-von: Weg-von orientierte Menschen bewegen sich weg von möglichem Schmerz. Sie sind eher sicherheitsorientiert und vermeiden Risiken.
- Aktiv: Aktive Menschen gehen gern voll zur Sache. Sie tun gerne etwas, mögen es, Dinge zu erledigen.
- Passiv: Passive Menschen warten bis sich die See beruhigt hat, bevor Sie aktiv werden.
- interne Referenz/ externe Referenz
- Optionen/Prozesse
- Matching/Mismatching
- interne Kontrolle/externe Kontrolle
- global/spezifisch
- Handhabung/Entwicklung/Veränderung
- Menschen/Aktivitäten/Informationen
- Konzept/Struktur/Nutzen
- Gemeinsam/Nähe/Allein
- Vergangenheit/Heute/Zukunft
- visuell/auditiv/kinästhetisch
Die verschiedenen Metaprogramme, die ein Mensch in einem bestimmten Kontext nutzt, bilden gemeinsam ein Metaprofil. Das Metaprofil kennzeichnet die Art, wie jemand wahrnimmt, denkt und handelt. Dieses Metaprofil – auch Denkstil genannt – ist kein starres, unbewegliches Profil.
Menschen können im beruflichen Kontext ein anderes Metaprofil haben, als im privaten Kontext.